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Unternehmer fordern schnelleren Netzausbau
Laut "IHK-Energiewende-Barometer 2018" sehen Firmen Verbesserungspotenzial beim Umbau der Energieversorgung

Knapp 2.200 Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Dienstleistung, Handel und Bauwirtschaft haben an der Online-Befragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) teilgenommen. Das Fazit von DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Die Stimmung zur Energiewende ist gekippt. Die Unternehmen sehen inzwischen mehr Risiken als Chancen in der Energiewende.“

Die Mehrzahl der befragten Unternehmen fordern daher finanzielle Entlastungen und insbesondere eine deutliche Beschleunigung des Netzausbaus. Außerdem wird von vielen eine bessere Abstimmung der Einzelmaßnahmen zur Umsetzung der Energiewende für notwendig erachtet. Des Weiteren müssen Voraussetzungen zur Markteinführung von innovativen Anwendungen – etwa von Smart Metern – geschaffen werden. „Chancen für Innovationen bietet die Energiewende an sich zur Genüge“, so die Zusammenfassung der DIHK.

Dem „IHK-Energiewende-Barometer 2018“ zufolge schwindet die Akzeptanz in der Wirtschaft vor allem wegen steigender Energiekosten. Und Schweitzer warnt: „Der aktuell diskutierte Ausstieg aus der Kohleverstromung wird zu weiteren Kostensteigerungen führen.“ Diese Entwicklungen betreffen laut Aussage des DIHK-Präsidenten nicht nur energieintensive Unternehmen, sondern behindern generell Investitionen und die Neuansiedlung von Unternehmen und führen somit zu einer gesamtwirtschaftlichen Herausforderung.

Eine ausführliche Auswertung der Online-Befragung „IHK-Energiewende-Barometer 2018“ im PDF-Format finden hier, eine Zusammenfassung mit zentralen Ergebnissen befindet sich auf der Homepage des Deutschen Industrie- und Handelskammertag.

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