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RWE-Windportfolio in den USA wächst um 2 GW
In der ersten US-Offshore-Windauktion im Golf von Mexiko sicherte sich RWE erfolgreich eine neue Windpark-Fläche
  • Neues Entwicklungsgebiet mit einer Kapazität von bis zu 2 Gigawatt - ausreichend um mehr als 350.000 US-Haushalte mit Ökostrom zu versorgen
  • Unternehmen will die im Energiesektor beheimateten Arbeitskräfte und die erstklassige Lieferkette vor Ort nutzen, um Offshore-Windenergie in der Region anzusiedeln
  • RWE-Portfolio für die Entwicklung von Offshore-Windparks in den USA beläuft sich nun auf insgesamt rund 5,9 Gigawatt

RWE war bei der ersten Auktion des US-Innenministeriums für Offshore-Windflächen im Golf von Mexiko erfolgreich. Das Unternehmen hat sich die Fläche OCS-G 37334 mit einem Gebot von 5,6 Millionen US-Dollar gesichert. In der Auktion, die vom Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) durchgeführt wurde, sind insgesamt drei Pachtgebiete mit einem Potenzial für Offshore-Windprojekte mit einer installierten Gesamtkapazität von über 3,7 Gigawatt (GW) vergeben worden.

Mit dem heutigen Erfolg im Golf von Mexiko baut RWE ihre Position in der US-amerikanischen Offshore-Windindustrie weiter aus. Seit unserem Eintritt in den US-Offshore-Markt im vergangenen Jahr haben wir unsere Präsenz zügig ausgebaut. Sven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind

Die Fläche, die an RWE vergeben wurde, befindet sich 44 Meilen vor der Küste von Louisiana in Wassertiefen von 10 bis 20 Metern. Das Pachtgebiet hat das Potenzial, eine Leistung von bis zu 2 GW zu installieren, ausreichend um mehr als 350.000 US-Haushalte mit Ökostrom zu versorgen. Das Projekt soll in Abhängigkeit von erteilten Genehmigungen bis Mitte der 2030er Jahre in Betrieb gehen.

Im Rahmen des Klima-Aktionsplans (Link in Englisch) von Gouverneur John Bel Edwards hat sich Louisiana zum Ziel gesetzt, bis 2035 eine Offshore-Windkapazität von 5 GW zu erreichen. RWE hat sich bereits früh in der Entwicklung der Offshore-Windindustrie in der Region engagiert, unter anderem durch eine Zusammenarbeit mit Greater New Orleans, Inc. (Link in Englisch), um die Integration der Zulieferkette in Louisiana zu beschleunigen und Unternehmen zu identifizieren, die auch in der Offshore-Windbranche aktiv werden könnten.

Laut einem Bericht des Business Network for Offshore Wind hat die Golfküste bislang bereits 24 Prozent der Offshore-Windenergieaufträge in den USA erhalten. Darüber hinaus hat RWE mit Entergy (Link in Englisch), Eigentümer und Betreiber eines der saubersten Großkraftwerke in den USA, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Versorgung von Kunden in Louisiana und Texas mit Ökostrom aus Offshore-Windkraft zu prüfen.

Als nächstes konzentriert sich RWE darauf, die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung, indigenen Völkern, der kommerziellen und Freizeitfischerei sowie anderen Meeresnutzern zu intensivieren und eng mit der lokalen Lieferkette zusammenzuarbeiten, um neue Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen.

Die USA spielen eine Schlüsselrolle in der Strategie von RWE, das Geschäft mit Erneuerbaren Energien auszubauen. Im Jahr 2022 war RWE bereits in zwei Offshore-Auktionen erfolgreich und hat sich Meeresflächen an beiden Küsten der USA gesichert. An der Ostküste entwickelt RWE in einem Joint Venture mit National Grid Ventures Community Offshore Wind, ein Offshore-Projekt mit einem Potential für eine Kapazität von mehr als 3 GW. In Kalifornien entwickelt das Unternehmen eines der ersten schwimmenden Offshore-Windprojekte im kommerziellen Maßstab mit einem Potenzial für eine installierte Leistung von 1,6 GW.

Mit einer installierten Leistung von 8 GW ist RWE das viertgrößte Unternehmen für Erneuerbare Energien in den USA und der zweitgrößte Eigentümer und Betreiber von Solaranlagen. Die 1.500 RWE-Mitarbeiter vor Ort entwickeln derzeit Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 24 GW, eine der größten Entwicklungs-Pipelines in den Vereinigten Staaten.

Bildnachweis: © RWE

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