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Geschäftsklimaindex der Solarbranche klettert auf Allzeithoch
Deutsche Photovoltaik-Unternehmen expandieren in Erwartung einer stark steigenden Nachfrage

Die deutsche Solarenergiebranche blickt aktuell so positiv in die Zukunft wie nie zuvor. Das zeigt der Geschäftsklimaindex Photovoltaik für das erste Quartal des Jahres 2022, den der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erhoben hat. Mit 149 von 200 möglichen Punkten ist er auf ein Allzeithoch geklettert. Für die gute Stimmung sorgt vor allem ein gestiegenes Interesse an Solaranlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung sowohl im privaten Bereich als auch bei Unternehmen.

„Die Solarbranche investiert derzeit massiv in den Ausbau neuer Fertigungskapazitäten und die Einstellung neuer Fachkräfte“, sagte BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Zahlen. Seit 2005 ermittelt der BSW viermal im Jahr den Geschäftsklimaindex Photovoltaik. Dazu befragt er am Ende jedes Quartals einen festen Kreis von Unternehmen aus der Branche zur aktuellen Geschäftslage und den Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate. Erhoben werden unter anderem die Entwicklung der Beschäftigung, der Investitionen und der Umsätze.

Bereits in den vergangenen Jahren hatte sich der Index positiv entwickelt. Lediglich im Pandemiejahr 2020 sank er kurzzeitig auf unter 100 Punkte. Seitdem erlebt die Branche einen Aufschwung. So wurde im ersten Quartal 2022 eine Steigerung der PV-Leistung um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gemeldet.

Ehrgeizige Ausbau-Pläne

Und dieser Trend könnte anhalten: Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des BSW planen 22 Prozent der deutschen Unternehmen, in den kommenden drei Jahren eine Solaranlage auf dem Firmendach zu installieren. Jeder sechste Hausbesitzer möchte sogar innerhalb von zwölf Monaten eine Solaranlage errichten. Gründe dafür sind steigende Energiepreise, der Wunsch nach mehr Versorgungsunabhängigkeit sowie der Klimawandel.

Die Aussicht auf staatliche Förderung durch eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verstärke diese Entwicklung zusätzlich, so der Verband. Die Bundesregierung hat angekündigt, die installierte Photovoltaikkapazität von derzeit rund 60 Gigawatt (GW) bis 2030 auf mindestens 215 GW erhöhen zu wollen.

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